Genau 13 "Elegante" fanden sich am Sonntag, den 28. September um 10 Uhr zur letzten Ausfahrt des Jahres ein.
Es waren die trainingserprobten Frank (Krönel), Stefan, Siegbert (Siggi), Gordon (Flash), Peter (Frecke),
Jens (Fury), Frank (Leutnant), Wolfgang (Gummipirat), Jürgen (Speiche), Heinz (Opa), Wolfgang (Bademeister),
Thomas (Schaffner) sowie Bernd (Barnie).
Vom tollen Wetter beflügelt ging es dann auch zügig voran. Die Route führte an den Fischteichen bei
Wilkenburg vorbei und folgte dann dem Leine-Verlauf in südlicher Richtung. Hinter Koldingen verzeichneten
wir den ersten Ausfall. "Frecke" musste auf Grund einer erkältungsbedingten Schwächung den "Rückzug" antreten.
Hinter Schulenburg und Adensen wurde es nun recht wellig. Da summierten sich so einige Höhenmeter.
Wir passierten Mehle und Esbeck und waren beeindruckt vom schönen Panorama zwischen Külf im Nordosten
und Duinger Berg im Südwesten. Nach einer Abfahrt nach Alfeld folgte zwangsläufig der Anstieg durch
den Sackwald auf knapp 300 m Höhe. Dort sammelten wir uns dann und waren überzeugt, wieder komplett zu sein.
Dies sollte sich im weiteren Verlauf noch als Trugschluss erweisen. Nach flotter Abfahrt über Adenstedt,
Sehlem, Bad Salzdetfurth bis Groß-Düngen ging es noch einmal recht unfriedlich zum Waldlokal
"Waldfrieden" hinauf.
Geschätzte Steigungsprozente von bis zu 15 Prozent mussten kurzzeitig bewältigt werden. Dafür gab es nun
die verdiente Belohnung. Für Essen und Trinken wurde ein Obolus in die Mannschaftskasse eingezahlt und
beim Nachzählen des Geldes fiel auf: Einer fehlt. Es war nach eingehender Gesichtskontrolle der "Schaffner".
Er hatte, wie er in einer Mail später mitteilte, einen kleinen "Einbruch" im Sackwald gehabt und das hatte,
für uns eigentlich beschämend, niemand bemerkt.
Das Essen im Waldlokal war üppig. Das Haus spendierte zum ausgewählten Essen noch eine Vorsuppe sowie
einen Himbeereisnachtisch. Nach dieser Stärkung und einigen "Drinks" ging es nach gut 2 Stunden Pause
wieder hinab nach Groß-Düngen. Der weitere Streckenverlauf war von früheren Fahrten her schon bekannt.
Bei der Auffahrt nach Wendhausen war der "Opa" plötzlich vom Rad gepurzelt, aber unbeschadet und unbeeindruckt
geblieben. Die Tour führte nun weiter über Ottbergen, Bettmar, Rautenberg, Bründeln, Algermissen, Hotteln,
und dann durch die Feldmark bei Oesselse. Nachdem wir mit dem Kronsberg die letzte Bergwertung passiert hatten,
war klar, dass wir den Biergarten Bischofshol nicht auslassen konnten. Mit einer etwas dezimierten Gruppe
gönnten wir uns noch die verdiente Erfrischung.
140 km und 800 Höhenmeter waren mit einem Schnitt von 28 km/h zurückgelegt worden.
Es war ein gelungener Abschluss, bis auf das beschriebene Malheur mit dem "Schaffner".
Die Streckenplanung des "Leutnants" konnte auch wieder gefallen.