Kraft und Elegance - Radport in Hannover

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Bad-Salzdetfurth

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Wendland

Italien

Klütturm

Des Leutnants letzte Worte

2008

Alle offiziellen Aktivitäten des Vereins sind abgeschlossen. Damit wird es wieder Zeit die Saison Revue passieren zu lassen. Alle auf der Hauptversammlung 2008 geplanten Events haben stattgefunden. Von den Trainingseinheiten über die Tages- und Wochenendfahrten, das Trainingslager in Italien, ein Marathon, das Vereinsrennen, die Familienausfahrt und sogar eine Weihnachts- und Abschlussfeier.

Das Wetter und der Spielplan der Fußball EM waren uns gnädig, sodass 25 Male trainiert werden konnte. Die mit allen Touren insgesamt gefahrenen rund 42000 Vereinskilometer sind aufgrund der langen Strecken und der hohen Fahrerzahl von 11,3 im Schnitt zusammen gekommen, und damit ein Rekord. Natürlich werden diese Zahlen von einigen nur leicht belächelt und es wird entgegnet, dass wir unter unseren Möglichkeiten fahren. Anderen wiederum hing bei den genutzten Möglichkeiten die Zunge schon oft genug in der Kette. Auf der Abschlussfahrt verschwand gleich ein ganzer Fahrer!! Man darf schon gespannt sein wer es im nächsten Jahr in die Hand nimmt die Möglichkeiten voll auszuschöpfen und alle damit glücklich macht. Über ein Training in zwei Gruppen wird ja bereits intensiv nachgedacht, sodass lange und kurze Strecken, schnell oder langsam dann wohl besser zu dosieren sind.

Die Frühjahrsfahrt zum Klütturm verlief eher unspektakulär. Dagegen, auf der Abschlussfahrt nach Bad Salzdetfurth verschwand gleich ein ganzer Fahrer und sorgte für einige Aufregung. Aber keine Angst er ist wieder aufgetaucht und alles ist gut. Da in den letzten Jahren der Harz und das Weserbergland zur Genüge abgefahren wurden, ging die Wochenendtour diesmal in das flache Wendland. Höhenmeter kamen wirklich nicht so viel zusammen wie sonst, aber mit 15 Fahrern war es die beste Teilnahmequote einer Wochenendtour überhaupt. Das gut besuchte Trainingslager in Italien hat die Teilnehmer so überwältigt, dass Einzelheiten bisher nur bruchstückhaft und mündlich überliefert wurden. Für einen schriftlichen Bericht fehlten allen die Worte. Nach einigen Terminabstimmungsproblemen und Uneinigkeiten über das Wetter ist der Marathon zwar von einigen versucht, aber erst im zweiten Anlauf von anderen gefahren worden. Schade, denn eigentlich wäre es schöner gewesen, wenn sich alle zusammen auf den Weg gemacht hätten. Aber in 2009 gibt es ja eine neue Chance. Nach meinen Erkenntnissen soll es dann zum Hermannsdenkmal gehen.

Das Vereinsrennen war, wie in den letzten Jahren, wieder ein echtes Ereignis. Mit sieben Fahrern (das sind gerade mal 23% aller, also nicht mal ein Viertel) war wieder mal nur ein kleiner Haufen angetreten um den "Pott" zu ergattern. Von diesen 7 sind dann ganze drei ins Ziel eingefahren (das sind nur 43%, also nicht mal die Hälfte der gestarteten), der Rest ist vorher in den Besenwagen geklettert. Also wieder ein voller Erfolg. Nun kann man sich fragen, woran das wohl liegt. An der langen Strecke, der hohen Geschwindigkeit, oder die Saison zu anstrengend, oder, oder? Die Frage ist natürlich schwer zu beantworten, aber wie wäre es wenn nicht auch das Rennen, genau, wie das Training, in zwei Gruppen gefahren wird? Dann gibt es demnächst eben einen Heizmeister und einen Schnullimeister. Die beiden müssen sich dann einigen, wer den "Pott" auf dem Kaminsims drapieren darf.

Leider muss man noch ein Weilchen abwarten, bevor man sieht, was uns die nächste Saison wirklich bringt. Training in zwei Gruppen oder oder oder??? Vielleicht sollten wir auch einfach nur Dopingkontrollen einführen!? Dann sollten die Testosteronpflaster aber noch vor der neuen Saison aufgebraucht sein. Ich jedenfalls setze, wie schon in den letzten Jahren, auf die erlaubten Substanzen, wie Weizen und Pils.

Horrido

Der Leutnant

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