Da der erste Termin zum traditionellen KuE-Marathon dem Wettergott zum Opfer fiel trafen sich Fury, Harry und Scotty zu nachtschlafender Zeit (8:00) bei herbstlicher Kälte (16°) am Maschsee zum Ersatztermin. Geplant war, den Köterberg in Angriff zu nehmen - mit anschließender Mittagspause am Schieder Stausee.
Bei heftigem Westwind über die Holzmühle, dem Ith entlang über den Kruckberg (mit schönem Blick auf die Lauenburg) hinab zur Weser. Auf dieser Strecke versuchte ein roter Fuchs über etliche Meter mit dem Fahrerfeld Schritt zu halten - er musste jedoch reißen lassen! Dann ging es gleich kraftraubende 200m auf die „Ottensteiner Hochebene“ - ab hier war der Köterberg mit seinem Funkturm schon gut zu sehen. Die lange Abfahrt von Ottenstein wurde dann auch schon bald von der 16% Quälerei auf den Köterberg abgelöst (der seinem Namen angesichts der vielen „Tretmienen“ 💩 alle Ehre machte). Aber der fantastische Ausblick auf das Lipperland entschädigte alles:
Die Aussicht auf das Mittagessen am Schieder See wiederum motivierte für die erstaunlich kurze Abfahrt und die Umrundung des Schwalenberger Waldes. Es wurden Flammkuchen serviert sowie „Lippische Pickert“ mit Rübenkraut und Leberwurst - eine Spezialität der Region:
Hinter Schieder war dann der Wind weitgehend auf unserer Seite - trotzdem ging es durch das Emmertal zum zweiten Mal an diesem Tag auf die “Ottensteiner Hochebene“ was durch die lange Abfahrt nach Emmerthal an die Weser belohnt wurde. Die Strecke entlang der Hamel zog sich wie Kaugummi - ein Tankstop in Hachmühlen wurde für ein „Coladoping“ dringend erforderlich. Gegen 20:00 konnten wir dann bei einem Abschlußgetränk im „Leinerausch“ auf einen ordentlichen 1%er (210km/2100hm) anstoßen!