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Marathon nach Wittingen

14.08.2021
Radsport

Zumindest einmal sollte auch ein Marathon in den äußersten Nordosten gehen. Also hat Sigi eine Tour nach Wittingen organisiert. Treffpunkt war um 8 Uhr am Bahnhof in Lehrte, Speiche, der Förster und Scotty sind pünktlich erschienen, für Hans als Nordlicht war es deutlich günstiger, wenn er erst in Otze zum Peloton stößt. Hat alles gut geklappt und so ging es bei Smaltalk entspannt aber recht zügig östlich an Celle vorbei in zunehmend fremdes Terrain.

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Zum uneinholbaren Pannenkönig dieses Jahres konnten wir ziemlich eindeutig den Förster krönen. Sein Glück, dass in der Statistik nicht mehrere Pannen je Event erfasst werden. Kurz hinter Emmen riss seine Kette, die dann später noch häufiger absprang. Dann gab es Probleme mit der elektronischen Schaltung, zum Schluss klappte nur noch wenig, fahren konnte er aber bis zum Schluss. Da half auch nicht der Elektronik-Baukasten in seiner Lenkertasche.

Weiter ging es nach Wittingen. Eigentlich schade, dass wir es versäumt haben das Ziel des Marathons zu würdigen und nicht kurz die Altstadt für ein Foto besucht haben. So ging es weiter nach Knesebeck wo wir nach einer kleineren Irrfahrt die in einem Camping-Platz integrierte an einem Badeteich gelegene „Strandperle Da Castalana“ zur Mittagspause aufgesucht haben. Zu Pizza und Nudeln haben sich zwei Fahrer sogar das regionale Wittinger Pils gegönnt.

Zunehmend machte sich jetzt nach der Weiterfahrt die Hitze bemerkbar, teilweise bis über 35 Grad Celsius. Aber immerhin gab es jetzt schon häufiger mal Rückenwind. Perfektioniert hat Sigi die Tour dann noch in Hahnenhorn durch das kulturelle Rahmenprogramm mit einer kleinen Geschichtsstunde während einer kurzen Pause.

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Da wir aber immer noch zügig unterwegs waren und vielleicht auch deshalb bei den hohen Temperaturen die Kräfte schwanden hatten wir dann noch ausreichend Zeit für eine Rast an einer Tankstelle in Uetze wo wir uns mit vorwiegend Cola für die letzten 30 km bis Lehrte aufgeputscht haben.

In Lehrte nach gut 200 km angekommen fand dann noch eine umfangreichere Abschlussbesprechung in der Brasserie statt, wir waren recht früh dort. Den Heimweg nach Hannover haben die vier nicht ortsansässigen Fahrer per Rad und nicht wie ursprünglich mit der Bahn vorgenommen, eine Fahrradmitnahme mit der S-Bahn war nicht möglich.

Insgesamt eine wie gewohnt hervorragend von Sigi geplante Tour mit einigen neuen Eindrücken aus dem Nordosten. Zum Schluss waren wohl alle froh, dass wir uns bei der Hitze eine Südrunde mit vielen Höhenmetern erspart haben.

Hans

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