Aufgrund der überraschend schönen Eindrücke beim letzten Mittwochstraining wurden erneut selten bis nie gefahrene Wege, diesmal über Dieckholzen-Söhre-Röderhof-Groß Düngen-Lechstedt, in die Tour eingebaut. Der Weg von Söhre nach Röderhof landschaftlich zwar sehr schön erwies sich auf Grund seiner Beschaffenheit allerdings nicht unbedingt als rennradtauglich. Nach knapp 60 km ☕&🍰 in der Marienburg, danach entlang der Innerste durch Hildesheim oft auf Grvlwegen und schließlich in Sarstedt erneut auf Grvlwegen zum Fototermin am Wehr. Viel Grvl mit Rennrädern und so kam was kommen musste – ein Durchschläger an Harry's Vorderrad kurz nach dem Wehr. Heute wurde übrigens nur zu zweit trainiert – sind die anderen Banausen schon im Winterschlaf❓ Ach ja – nicht alle – am Maschsee am Ende unserer Tour ist uns ja noch Hans-Gerd winkend genau wie auch schon letzten Mittwoch entgegengekommen, um nach der Arbeit auch noch ein paar km abzureißen. Schön ist doch das Rentnerleben 😉(fury)
05.11.
Auf völlig neuen Wegen nach Eime
☕🍰Auf völlig neuen Wegen nach Eime - gemeint ist hier der selten bis nie gefahrene wirklich schöne Teilabschnitt Wittenburg-Sorsum-Elze-Gronau, den der Herbst für uns mit strahlendem Sonnenschein optimal ausgeleuchtet und in Szene gesetzt hatte. Der vollmondgequälte Angelo hätte diesen fantastischen Trainingstag nach einer schlaflosen Nacht fast verpasst, sich gefühlt völlig außer Form aber nach zwei starken Kaffee doch noch aufs Rad gesetzt. Ja und seine ganze Schwäche demonstrierte er uns dann eindrucksvoll an der Marienburg❗ Jetzt überlegt er ernsthaft, ob er vorm Training nicht das Schlafen sein lassen sollte. Das Training endete nach 93 km am Maschsee aufgrund der Temperaturen sogar noch mal mit nem Bier am Pier. Was für ein herrlicher Tag! (fury)
29.10.
Gegenwind am Roten Berg
Entgegen der Wetterprognose sonniges Herbstwetter, aber mit ordentlich Gegenwind auf der Hinfahrt zum und über den Roten Berg bei Diekholzen. Erschwerend kam für mich hinzu, das ich mich bis zur Marienburg allein den Winden stellen musste und meine beiden Gefährten es sich hinter meinen „breiten“ Rücken gemütlich machten. Gut – Harry's Sportuhr hat die Zeitumstellung irgendwie nicht mitbekommen und so war er eine Stunde zu früh am Treffpunkt und ist dann notgedrungen 4 mal um den Maschsee gefahren um die Zeit zu überbrücken. Zusammen mit der Anfahrt aus Garbsen hatte er beim gemeinsamen Trainingsstart immerhin schon ca. 45 km auf der Uhr. Ja und Scotty verliert mehr und mehr seine Skills auf dem Rennrad, weil sich seine Prioritäten doch etwas verschoben haben. Nach dem Roten Berg schließlich die Belohnung für alle Mühen in Form von heftigem Rückenwind. Nach ☕ und 🍰 in Gronau wurden auf der Regatta zurück nach Hannover laut der Rundenstatistik von Garmin 10 km-Schnitte mit zunächst 31,9 und danach sogar 32,6 km/h ersegelt. (fury)
22.10.
Salzburg, Elze, Marienburg
And again ein Start ins Herbsttraining bei wolkenverhangenen Himmel. Tatsächlich sind wir dann in Mehle auch nur knapp an einen Schauer vorbeigeschrammt. Nach Überquerung der Holzmühle wurde die Salzburg, für Harry tatsächlich das allererste Mal, gefahren. Eine ☕pause in Elze, eine Fotoshot vor der Marienburg und der Abschluss mit lecker Bier vom Robens und das obligatorische 🐟brötchen mit Bratforelle bei Möllers Fischbude zwischen Harkenbleck und Wilkenburg rundeten die heute gefahrenen 88 km würdevoll ab.(fury)
15.10.
Deisterumrundung
Eine größere Rennradhorde bestehend aus genau zwei nimmersatten kilometerhungrigen Alphatieren hat trotz eher mauer Wettervorhersage beim heutigen Training den Deister komplett umrundet. Ungeplante Highlights waren, wie oft sind wir da eigentlich schon achtlos dran vorbei genagelt, zunächst die spontane Besichtigung der Kraterquelle in Bad Nenndorf und nur wenig später der Garten von Schloss Hammerstein in Apelern. Dort haben wir fast eine Stunde unter anderen mit einer Fotopirsch und bei einem längeren Plausch mit der Gutsverwalterin verbracht. Auf mein persönlich geplantes Highlight, einen Apfelschmandkuchen mit Zimt im Café Klatsch in Bad Münder musste ich heute leider verzichten und dort mit einem zugegebenermaßen auch leckeren Stück Eierlikörtorte vorliebnehmen, um danach gestärkt über den Steinkrug Richtung Hannover zu fliegen. Gut - die Sonne haben wir heute nicht gesehen, aber ein Rennradtag mit kaum Wind ist doch auch nicht zu verachten.(fury)