Warum immer nur Rennrad? Der Bergfloh hatte zu einer Graveltour aufgerufen und 6 Fahrer folgten tatsächlich dem Ruf. Und warum nur das Rad wechseln? Treffpunkt diesmal der Fackelträger am Maschsee. Zur großen Überraschung tauchte dort der Bergfloh mit dem Schaffner, einen Haudegen aus alten Vereins- und diversen Urlaubsfahrten, der irgendwann nach Braunschweig ausgewandert ist, im Schlepptau auf. Noch vorm Start musste der Lehrer seine Mechanikerqualitäten unter Beweis stellen und das eiernde Hinterrad von Angelo richten. Ursache war ein nicht korrekt sitzender Reifen auf der Felge. Trotz jetzt perfekt rollendem Hinterrad, stürzte Angelo aber doch leicht und zum Glück ohne Verletzungen in Pattensen, nachdem er mit dem Vorderrad an einer nassen, vielleicht gerade mal 1 cm hohen Bordsteinkante abgerutscht war. Angelo ist jedoch ein Stehaufmännchen, 10 Sekunden später saß er schon wieder auf dem Rad. Nach Pattensen wurde über einen längeren geraden Feldweg gegravlt und hier merkte man doch den eigentlich nicht sehr starken Gegenwind. In der Leineaue zwischen Ruthe und Koldingen wurde vor einem geschmückten Weihnachtsbaum⁉️ ein kurzer Foto- und Verpflegungsstop vorgenommen. An der blauen Brücke kurz vorm Maschsee verabschiedete sich Angelo mit den Worten: „Jungs, bleibt sauber". Darauf antwortete der Lehrer spontan: „Wir geben uns Mühe, nachdem das ja heute nicht geklappt hat". Der Rest der Truppe wurde am Ende der Tour nach grober Reinigung mit einem Handfeger vom Bergfloh in seiner Küche mit allerlei Leckereien verwöhnt. Laut Garmin fand die Route übrigens zu 47 Prozent auf unbefestigten Wegen statt! Ach ja, habe die Tour wie immer bei Strava gepostet und der King hat dort folgenden Kommentar hinterlassen: „da wäre ich ja gerne mitgefahren! Wo und wie hätte ich denn davon erfahren können?“(fury)
12.11.
Groß Düngen mit Grvl-Passagen
Aufgrund der überraschend schönen Eindrücke beim letzten Mittwochstraining wurden erneut selten bis nie gefahrene Wege, diesmal über Dieckholzen-Söhre-Röderhof-Groß Düngen-Lechstedt, in die Tour eingebaut. Der Weg von Söhre nach Röderhof landschaftlich zwar sehr schön erwies sich auf Grund seiner Beschaffenheit allerdings nicht unbedingt als rennradtauglich. Nach knapp 60 km ☕&🍰 in der Marienburg, danach entlang der Innerste durch Hildesheim oft auf Grvlwegen und schließlich in Sarstedt erneut auf Grvlwegen zum Fototermin am Wehr. Viel Grvl mit Rennrädern und so kam was kommen musste – ein Durchschläger an Harry's Vorderrad kurz nach dem Wehr. Heute wurde übrigens nur zu zweit trainiert – sind die anderen Banausen schon im Winterschlaf❓ Ach ja – nicht alle – am Maschsee am Ende unserer Tour ist uns ja noch Hans-Gerd winkend genau wie auch schon letzten Mittwoch entgegengekommen, um nach der Arbeit auch noch ein paar km abzureißen. Schön ist doch das Rentnerleben 😉(fury)
05.11.
Auf völlig neuen Wegen nach Eime
☕🍰Auf völlig neuen Wegen nach Eime - gemeint ist hier der selten bis nie gefahrene wirklich schöne Teilabschnitt Wittenburg-Sorsum-Elze-Gronau, den der Herbst für uns mit strahlendem Sonnenschein optimal ausgeleuchtet und in Szene gesetzt hatte. Der vollmondgequälte Angelo hätte diesen fantastischen Trainingstag nach einer schlaflosen Nacht fast verpasst, sich gefühlt völlig außer Form aber nach zwei starken Kaffee doch noch aufs Rad gesetzt. Ja und seine ganze Schwäche demonstrierte er uns dann eindrucksvoll an der Marienburg❗ Jetzt überlegt er ernsthaft, ob er vorm Training nicht das Schlafen sein lassen sollte. Das Training endete nach 93 km am Maschsee aufgrund der Temperaturen sogar noch mal mit nem Bier am Pier. Was für ein herrlicher Tag! (fury)
29.10.
Gegenwind am Roten Berg
Entgegen der Wetterprognose sonniges Herbstwetter, aber mit ordentlich Gegenwind auf der Hinfahrt zum und über den Roten Berg bei Diekholzen. Erschwerend kam für mich hinzu, das ich mich bis zur Marienburg allein den Winden stellen musste und meine beiden Gefährten es sich hinter meinen „breiten“ Rücken gemütlich machten. Gut – Harry's Sportuhr hat die Zeitumstellung irgendwie nicht mitbekommen und so war er eine Stunde zu früh am Treffpunkt und ist dann notgedrungen 4 mal um den Maschsee gefahren um die Zeit zu überbrücken. Zusammen mit der Anfahrt aus Garbsen hatte er beim gemeinsamen Trainingsstart immerhin schon ca. 45 km auf der Uhr. Ja und Scotty verliert mehr und mehr seine Skills auf dem Rennrad, weil sich seine Prioritäten doch etwas verschoben haben. Nach dem Roten Berg schließlich die Belohnung für alle Mühen in Form von heftigem Rückenwind. Nach ☕ und 🍰 in Gronau wurden auf der Regatta zurück nach Hannover laut der Rundenstatistik von Garmin 10 km-Schnitte mit zunächst 31,9 und danach sogar 32,6 km/h ersegelt. (fury)
22.10.
Salzburg, Elze, Marienburg
And again ein Start ins Herbsttraining bei wolkenverhangenen Himmel. Tatsächlich sind wir dann in Mehle auch nur knapp an einen Schauer vorbeigeschrammt. Nach Überquerung der Holzmühle wurde die Salzburg, für Harry tatsächlich das allererste Mal, gefahren. Eine ☕pause in Elze, eine Fotoshot vor der Marienburg und der Abschluss mit lecker Bier vom Robens und das obligatorische 🐟brötchen mit Bratforelle bei Möllers Fischbude zwischen Harkenbleck und Wilkenburg rundeten die heute gefahrenen 88 km würdevoll ab.(fury)