Um 10.oo Uhr war der übliche Treffpunkt anzufahren und als Sophie und ich ankamen waren der Gummipirat und
Bernd Frigge schon da. Bernd steckte sich erstmal ein Flüppchen ins Gesicht, was bei mir einen Motivationsschub
von drei Meter rückwärts verursachte. Glücklicherweise trafen dann auch schon Barnie und Krönel ein.
Bis 10.15 Uhr gewartet wollten wir Grube entgegenfahren. Aber da war er ja schon an der Maschseeampel, um
dann 50 Meter später festzustellen, das sein Lenkervorbau sich wie ein Brummkreisel drehte
(wären da nicht die Brems - und Schaltzüge), dafür klöhterte jojomäßig sein Konus im Gabelschaft.
Dann ging es recht reibungslos im 23iger Schnitt trotz starkem Rückenwind bis Haste, wo Sophie leicht
genervt die jungendlichen Sprinter ihrem Schicksal überlies. Sie wollte mal gemütlich mit der BuBahn gondeln.
Über Idensen und so weiter radelten wir Richtung Hagenburg/ Steinhude mit steifem Gegenwind im 12er Schnitt.
An irgendeiner zugigen Biegung (4bft, Ostwind), wo mal ein nettes Päuschen gemacht werden sollte, nachdem
schon vor einer Stunde die Einkehr zum Bier und Essen in Hagenburg verabredet hatten,
verabschiedeten sich Krönel und ich.
Wir sind zügig den schnellsten Weg nach Hannover gefahren und waren erst um 15.3o Uhr zu Hause!!
Ich gebe zu, die Strecke war zu lang. Aber bevor man losfährt, sollte das Fahrrad in Ordnung sein und
man die Zeit und sein Leistungvermögen kalkuliert haben. Zumindest kann man zwischendurch auch die Bahn nehmen,
um die restlichen Mitfahrer nicht extrem aufzuhalten. Das habe ich auch schon oft gemacht.