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Ausfahrt "Schaumburger Land"

01.06.2002

Nachdem im April wegen schlechter Witterungsbedingungen die Ausfahrt ausgefallen war, wurde als neuer Termin der 01. Juni festgelegt. Das Wetter versprach diesmal stabil zu sein, obwohl das Thermometer am Morgen noch keine 14 °C anzeigte.

Am Treffpunkt an der Endhaltestelle der Stadtbahn in Ahlem, trafen sich dann Bernd Warnecke, Wolgang Kunze, Wolfgang Grube, Stephan Battmer, Heinz Pech und Frank Gundelach.
Über die Teilnahme von Heinz haben wir uns besonders gefreut, da er nach länger Zeit Fahrradpause erstmals wieder bei einer Ausfahrt dabei war.

Bernd, der für Tourenplanung zuständig war, führte uns nach Westen über Harenberg, Groß Munzel aus der Stadt. Obwohl die Sonne schien, war der Wind immer noch ungemütlich. Wir sind dann über Bad Nenndorf nach Rodenberg, wo es im Ort rechts zur Rodenberger Windmühle abging. Hier war schon gleich die erste Steigung zu bewältigen. Von dort aus ging es über nur sehr schwach befahrene Straßen aber ein hügeliges Gelände zur Paschenburg. Dabei durchfuhren wir Apelern, Antendorf und Rehren. Bis hier musste schon einiges an Höhenmetern gefahren werden. Die Strecke war alles andere als anspruchslos. Kurz nach der Paschenburg hat Bernd eine "Kleine Runde" in die Tour eingearbeitet, die von den Profis bei der "Niedersachsenrundfahrt" mehrmals durchfahren wurde. Hier ging es zunächst runter nach Deckbergen, kurz über die Bundesstraße und gleich wieder links hinein in den Ort und von dort in der "Ort Schaumburg". Hier wurden wieder Höhenmeter gefahren, allerdings hatten wir nach dem Ort bereits wieder eine Abfahrt bis zur Domäne Koverden, von wo es dann jedoch endgültig wieder über die Schaumburg bis zur Paschenburg hinaufging. Spätestens jetzt stellte sich bei uns der Hunger ein, sodass wir jetzt schnellstmöglich über Zersen zur Pappmühle fahren wollten, wo Bernd das Mittagessen eingeplant hatte. Nach seinen Ausführungen hätte es eigentlich nur noch bergab gehen müssen. Jedoch ab Segelhorst ging es durch den Wald nach Zersen bereits wieder ordentlich bergauf, sodass sich bei dem einen oder anderen eine leichte Ungehaltenheit einstellte. An der Pappmühle angekommen stellte Bernd fest, dass bereits 1000 Höhenmeter gefahren wurden. Damit war das Mittagessen verdient.

Nach ca. einer Stunde Pause ging es dann auf dem "schnellsten Weg" nach Hannover zurück. Nicht wie eigentlich geplant über Nienstedt und den Deister, sind wir über Bad Münder, Springe, Völksen und Ihme-Roloven nach Hannover zum Maschsee gefahren, wo wir im Biergarten mit einer "Kleinen Erfrischung" den gelungenen Tag ausklingen ließen. Insgesamt hatte mit der An- und Abfahrt jeder etwa 150 km gefahren und dabei ca. 1300 Höhenmeter überwunden.

Hoch motiviert freuten wir uns jetzt besonders auf die Harztour, die am darauf folgenden Wochenende stattfinden sollte.

Frank Gundelach

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