Am Maschsee treffen sich 17 FahrerInnen, die bei kühlem aber noch trockenem Wetter die Anfahrt über Sarstedt,
den Hildesheimer Wald, Adensen und Winzenburg fuhren. Die Strecke war ruhig, ohne viel Verkehr, aber hatte
sehr viele kleine Kuppen, sodass dort schon ordentlich unerwartete Höhenmeter zu fahren waren.
In Freden war, das schon vorher ausgeguckte Restaurant für die Mittagspause geschlossen.
Bernd, Diana und Biene waren mit dem Zug bis Alfeld vorgefahren und mussten nun per Telefon ausfindig und zum
Röhnkrug gelotst werden, der dann zur Mittagspause vom ortskundigen Markus vorgeschlagen wurde. Bernd
hatte auf dem kurzen Stück sage und schreibe zwei Pannen, was ihn sichtlich nervte.
Während der Mittagspause begann es zu regnen, sodass diese etwas länger ausgedehnt wurde. Leider
hörte der Regen nicht auf und wir mussten trocken und warm auf die nasse Straße um den Rückweg anzutreten.
Die drei Bahnfahrer haben sich wieder von der Gruppe getrennt um den kurzen Weg zum Bahnhof zunehmen.
Die große Gruppe ist über Delligsen, hinter dem Külf nach Mehle gefahren. In Wittenburg hatte Oliver
eine Panne. Einige sind von dort, um nicht kalt zu werden, schon langsam weiter gefahren.
Nach der Pannenbehebung ist der Rest dann auf Teufel komm raus hinter her, sodass es bis Hannover eine
wüste Hetzjagd wurde. Aufgrund der Kälte und der feuchten Sachen sind dann ohne Abschluss alle direkt
nach Haus gefahren.
Insgesamt war es eine unspektakuläre, aber anstrengende Tour, die für die Jahreszeit und Temperatur
einfach zu schnell war!
Danke Gundi,
aber ganz so faul waren wir nun auch wieder nicht.
Die Drei - nein, nicht von der Tankstelle - der kleinen Gruppe Diana, Biene und Barni trafen sich im
Hauptbahnhof Hannover und haben die ersten Kilometer per Nahverkehr bis Rethen zurückgelegt. Diana und
Barni hatten zuvor schon die ersten 25 Kilometer von Gümmer aus ebenfalls per Bahn hinter sich gebracht.
Nach der Begrüßungsorgie haben sich die Drei in Rethens Bahnhof, bei schwülen 18° und bedecktem Himmel,
Richtung Süden aufgemacht.Die Fahrt wurde nur durch eine Pinkelpause und zwei nervige Pannen hintereinander
an Barnis Renner unterbrochen. Kurz kam auch die Sonne heraus. In gleichmäßigem Tempo (ca. 27 km/h)
radelten wir über die leicht hügelige Landschaft.
In Freden wurde eine unfreiwillige Stadtrundfahrt (wobei die große Brücke über die Leine mehrmals
überradelt wurde) eingelegt - Das GPS-Gerät konnte keine eindeutige Route anzeigen, dessen Erkennung ohne
Brille zusätzlich erschwert wurde. Der letzte Anstieg vor dem gemeinsamen Ziel entpuppte sich zum Kraftakt
für die kleine Gruppe. Der Einzige der es ohne größere Schwierigkeiten und relativ zügig schaffte, war Barnie.
Diana und Biene nahmen sich Zeit und konnten das letzte Stück der Rampe (gefühlte 30%) nur mit größter
Anstrengung hinter sich bringen.
Das Lokalität war fast vollständig vom Verein eingenommen. Blaue Trikots wo man nur hinsah und eine Küche
kurz vor dem Kollaps. Dennoch wurden einige Mittagsreste für uns drei Nachzügler "zusammengekratzt" und satt
wurden wir auch.
Die Rücktour wurde von leichten aber beständigen Nieselregen getrübt und so beeilte sich die kleine Gruppe,
diesmal ohne Umweg, zurück bis zum Bahnhof in Rethen.
Von Bahnhof zu Bahnhof hatte Biene mit ihrem alten umgebauten Rennradverschnitt 108 Kilometer, bei gefahrenen
5 Stunden einem Schnitt von 22 km/h und einem Spitzenwert von 62 km/h (bei der Abfahrt von der Rampe entstanden)
auf dem Tacho.
Mit dabei waren an diesem Tag:
Michaela ( als einzige Frau bei der großen Gruppe dabei: Hut ab! ) mit Wolfgang (Bademeister) und Heinz
(Oppa) - kurz die Pechs, Jürgen Müller (Speiche), Peter Freckmann (Frecke), Jens Fuhrmann (Fury), Frank
Gundelach (Leutnant), Wolfgang Kunze (Gummipirat), Markus Bertram (Kraftwerk), Krönel,
Oliver Paul (Ollovino), Jörg-Peter Schulze (Pedder), Michael Schmidt (Architekt), Siegbert Bachor Sggi),
Stephan Battmer (Stephuhn), Hans Gau (SuperGau) und Thomas Werner (Schaffner) und die kleine Gruppe bestehend
aus Sabine Israel (Biene), Diana und Bernd (Barni) Warnecke, so dass es am Ende 20 Teilnehmer waren.
Ich danke dem Leutnant für seine Ausführungen noch schnell zum Jahresende
und wünsche allen Kräftigen und Eleganten eine schöne Saison mit wieder viel Spaß in unserer Gemeinschaft.