Schon kurz nach dem Start, in der sogenannten neutralisierten Phase, gehts gleich im dicken Gang los.
Danach, so die ersten 10 km sortiert sich das Feld, es wird etwas ruhiger, doch die berüchtigten
Hügel(1100 hm) und der leichte Gegenwind des Frühjahsklassikers warten schon, um deutlich zu machen
wie gut oder schlecht es um das eigene Wintertrainig bestellt war...
Der Hauptgegner war diese Jahr allerdings das Wetter:
Nachdem die Sonne erst nichts Gutes erwarten ließ, bequemte sie sich
dann kurz nach dem Start doch für eine gute Stunde an die Öffentlichkeit
und ließ die warmen Klamotten etwas zu warm erscheinen. Da kam mit dem frischen Grün an den Bäumen
und schönen Ausblicken ins Weserbergland doch richtig Frühlingstimmung auf.
Später dann waren die warmen Klamotten auch nicht mehr warm, sondern nur noch
nass, und zwar klitschnass. Gewitter, Böen, Hagel. Nasser wars echt noch nie! Mit 50 Sachen durch
Sturzbäche den Hohen Hagen runter, dann die letzte 3/4 Stunde dem Ziel bei km 100 in Göttingens
Innenstadt entgegengesehnt.
Immerhin sind HGB, Schaffner und Bergfloh unter 3 Stunden geblieben und mit
Plätzen
ab 362 (von 1700) belohnt worden.
Speiche hat es etwas ruhiger angehen lassen und vom Gewitter rein gar nichts mitbekommen!
Vor lauter Bibbern ist dann leider der Gesellige Teil mit Pasta und Weizen ausgefallen, obwohl alles
wie immer perfekt organisiert und angerichtet war.....
Nächstes Jahr dann bitte wieder mit Sonnenschein!