Letzte Woche 36 Grad, heute um 10 Uhr magere 15 Grad; da sind einige Sportler tatsächliche mit Armlingen zum Start am Maschsee erschienen. Auf dem Weg zum Steinhuder Meer wurde zunächst mit Gegenwind bei wenig vertrauenerweckenden wolkenverhangenen Himmel gekämpft. Kurz vor Hagenburg dezimierte sich das 6-köpfige Fahrerfeld um den Trommler, der sich vorzeitig zu einem geplanten privaten Brautermin Richtung Heimat aufmache. Kaffee und Kuchen dann schon bei angenehmeren Temperaturen in Rehburg mit Blick auf ein wirklich sehr nahe gelegenes Nest mit Störchen, die allerdings nur klapperten, wenn Scotty gerade nicht filmte. Nach längeren Diskussionen und eingestreuten Bedenken wurde wie geplant der wirklich schöne Uferweg in Mardorf mit fantastischem Blick aufs Steinhuder Meer befahren, der heute auch zum Glück nicht so überfüllt war. Der Rückweg nach Hannover, jetzt mit Schiebewind mal wieder flotter als erwartet und so wurde der Abschluss bei Angelo im Garten aus Anlass seines sehr runden Geburtstags bei aufgetischten Leckereien genossen und zwar ohne den überraschend verschollenen Scotty, dafür aber mit dem endlich zu uns gestoßenen Harry, der den Großteil des Trainings im Wartezimmer einer Arztpraxis verschwendet hatte. (fury)
02.07.
Rennrad fahren bei 36 Grad 🤔❓
… nun die einen denken so, die anderen so❗ Geheizt wurde heute jedenfalls nicht, war ja warm genug und so ging es im eher gemächlichen Tempo zunächst zu einem gemütlichen Plausch an den Würmsee. Bereits dort waren nach ca. 30 km unsere Wasserflaschen leer. In Wettmar konnte im Supermarkt nachgefüllt werden und schon waren wir am Highlight des Tages und konnten ein ausgiebiges Bad im Kirchhorster See genießen, ausgerüstet zwar mit Badehose, aber teilweise ohne Handtuch. Bei diesen Temperaturen war so gar das kein Problem. Probleme bereitete dem Fahrerfeld dagegen die eigentlich unnötige Fahrt bei Mörderhitze durch Misburg, bevor wir den schönen Tag bei Scotty im Schrebergarten ausgiebig ausklingen lassen haben.(fury)
01.07.
Bolzen durch Eberholzen wird zur Hitzeschlacht
Bei immer noch 34 Grad um 17 Uhr am Maschsee ging es trotz der Hitze wie am Vortag vorgeschlagen Richtung Hildesheimer Wald, "Wir können ja ruhiger fahren". So richtig wurde das natürlich nichts so dass einige auf dem Rückweg bei der Marienburg schon ganz schön platt waren. Dafür hatten wir dann auf der Dachterrasse bei Babuschka auch die Ruhe weg und konnten klären, dass der allseits bekannte Pass hinter Diekholzen "Roter Berg" genannt wird. (gau)
25.06.
Wind Wind blase
Der steife Westwind bewog uns heute wieder einmal die beliebte "Fischbrötchentour" (diesmal allerdings ohne Fischbrötchen) zu fahren. Wegen des Windes war die obligatorische Bananenpause an der Dorfkirche von Bergkirchen von einer herrlichen Weitsicht auf das Steinhuder Meer belohnt. Im weiteren Verlauf wurde dann nach einer Runde über Bad Rehburg und Winzlar im Moorgarten Café in Hagenburg Station gemacht. Frisch gestärkt mit hervorragendem Kuchen war dann die Rückfahrt wegen des Rückenwindes ein Klacks. Aufgrund der freundlichen Einladung wurde dann die Tour im Garten eines Teilnehmers in Garbsen noch einmal Revue passieren gelassen.(Jürgen)
17.06.
Hallo, ich bin ein kleiner Waschbär
Lange Tage, kürzere Tour, bedeutet: Mehr Zeit für die Abschlussbesprechung!😃
Bei den „nur“ vier Fahrern, die sich am Start eingefunden hatten, schien die Motivation zunächst eher niedrig. Nach einigen nicht sehr konstruktiven Vorschlägen, von „nur Eisessen“ (geht gar nicht) oder „gleich in den Biergarten“ (geht auch nicht) und „Wiersen“ (zu lang), konnte man sich dann letztlich auf die Süntel/Deister Runde einigen, die zunächst gemütlich angegangen wurde. Als das Fahrerfeld in Egestorf (Süntel) gerade Anlauf auf die kleine Rampe am Ortsausgang nehmen wollte, stand dort ein kleiner Waschbär 🦝 direkt an der Straße, der einen etwas verwirrten Eindruck machte und das Feld für ein Fotoshooting zum Stoppen brachte. So lustig und niedlich der kleine Kollege im ersten Moment auch war, wurde er plötzlich richtig wütend und biestig, als vier blau gekleidete Gestalten um ihn herumfuchtelten, bis er sich dann hinter einem Zaun in Sicherheit bringen konnte. Und dann kam auch schon wieder das Kommando „Der Berg ruft“, mit der anschließenden Aussicht auf die kühle Belohnung. Diese wurde wie erwartet im beliebten Paddelclub bei Babuschka eingenommen und quasi bis in die Dunkelheit hinein zelebriert. Eine ordentliche Runde mit interessanten Eindrücken.(gun)