333 Lebensjahre über 666 Höhenmeter - oder „Carbonrentner on Tour“
Treffpunkt war diesmal nicht wie gewohnt der Maschsee, sondern der „Regionalexpress 70“, hinteres Fahrradabteil - dafür aber schon um 8:00 Morgens. Nach kurzem Umstieg in Löhne und einigem Kummer mit dem Onlineerwerb einer Fahrradkarte ging es pünktlich und hoch motiviert gegen 10:00 Uhr am Osnabrücker Hauptbahnhof auf der Nordroute zurück in die Heimat. Die Route bot die ersten paar hundert Höhenmeter im „Nördlichen Teutoburger Wald“ - der Rest verlief eher flach auf im Wesentlichen wunderbar einsamen Straßen und Wirtschaftswegen. Nicht nur hier hatte Harry ganze Arbeit geleistet - auch bei der kulturellen Auswahl zahlreicher Burgen und Schlösser am Wegesrand - abschätzig „alte Steine“ genannt. Nur die „Puppenburg“ bei Kalkriese konnte nicht entdeckt werden - zu klein - oder war es doch nur der Name des örtlichen Etablissements? Noch nicht ganz auf halber Strecke meldeten sich sowohl die leeren Mägen mancher Radler als auch ein leerer Schaltwerksakku. Dieser konnte durch den baugleichen Umwerferakku ersetzt werden - jene wurden nach einem kurzen Umweg durch Espelkamp mit ebenso wohlschmeckende wie preisgünstigen Torten gefüllt. Eine schöne, sonnige und recht schnelle Tour - nicht zuletzt aufgrund des anhaltenden Westwindes - fand für die fünf „Carbonrentner“ ihr wohlgeplantes Ende in der „S1“ am Wunstorfer Bahnhof.(Scotty)
14.05.
Himmelsthür
Wie immer am Mittwochmorgen um zehn Uhr traf sich diesmal eine kleine Gruppe, bestehend aus Angelo, Harry, Fury, der Captain und der Trommler, um einen kleinen Ausritt zu machen. Nach anfänglichen Diskussionen über das Deutschland Ticket und die Routenauswahl, beschlossen wir, die Himmelsthür Route zu fahren. Wir rollten mit Rückenwind Richtung Süden und erreichten schnell unser Ziel. Nach einer kurzen Pause beschlossen wir in Algermissen die Kuchenpause einzulegen. Diese war diesmal schon um 12:00 Uhr. Da Angelo noch einen Termin mit einem Handwerker hatte, fuhren wir eine halbe Stunde später über schöne asphaltierte Feldwege zurück nach Hannover. Angelo hatte eine Idee, wo wir unser Abschluss Getränk einnehmen könnten. Es war eine wunderbare Gaststätte am Annapark. Ein herrlicher Ausritt mit knapp 90 km. Der Captain fuhr nach der Erfrischung noch eine größere Runde Richtung Heimat. Somit hatte er bei einem gekühlten Jever locker 133 km auf der Uhr. Ein herrlicher Tag. (Trommler)
13.05.
Haben wir es heute eilig??
Trotz des sonnigen Wetters waren nur vier Fahrer am Maschsee erschienen und schnell wurde entscheiden mit dem Ostwind nach Westen raus von hinten über den Deister zu fahren. Es lief auch richtig gut, da der Wind die erwartete Wirkung zeigte. Nach den Anstiegen hatte der Wind etwas nachgelassen, sodass die letzten Kilometer über den Gehrdener Berg nach Hannover weiterhin scharf gefahren werden konnte. Auf die Frage „Haben wir es heute eilig??“, kam prompt die knappe Antwort: „Bratkartoffeln, weiter!!!“. Diese sowie einige Kaltgetränke konnten dann bei Babuschka unter fliegenden Störchen im Paddel Klub verdientermaßen verzehrt werden. Und waren auch bitter nötig, denn alle waren am Limit gefahren und restlos platt. Süntel/Deister schön war's!(gun)
07.05.
Bolzen durch Eberholzen zum 2.
Da sich nur zwei Fahrer zum Training angemeldet hatten und beide aus dem Osten kommen, wurde der Treffpunkt diesmal kurzerhand auf Bischofshol verlegt. Es ging dann zum 2. Mal in dieser Saison zum Bolzen durch Eberholzen. Es lief völlig problemlos. Die Temperatur war das einzige, was nicht passte, aber das war ja vorher bekannt. Die obligatorische Kaffeepause wurde, wie üblich, wieder in der Alten Molkerei in Eime abgehalten. Die Rücktour verlief trotz gegenteiliger Ankündigung doch weiterhin bei heiterem Wetter und etwas angenehmere Temperatur, sie reichte noch gerade für ein Abschlussgetränk an der Hexenhütte (Bischofshol). Letztendlich war es wieder ein herrliches Arbeiten!(KB)
06.05.
Mit den Eisheiligen nach Köllnischfeld
Neun Fahrer haben sich in Winterkleidung bei gefühlten 10 Grad auf dem Weg zum Köllnischfeld gemacht. In Völksen haben sich dann schon drei verabschiedet, den recht anspruchsvollen Anstieg zum Köllnischfeld mit stellenweise sicher mehr als 15% Steigung hat dann noch ein Sextett genommen. Eine schöne Tour war's, aber wieder in Hannover angekommen sind alle ohne das eigentlich verdiente Abschlussgetränk nach Hause an die warmen Öfen. (gau)