Kraft und Elegance - Radport in Hannover

Unser Quartett war dick verpackt in dutzenden Trikots "Ich wusste, im Ziel wartet ein Riesenglas Bier auf mich!" Ein plötzlicher Dünnschissanfall zwang ihn ein Lokal aufzusuchen Beim Marathon kommt es auf 25 km mehr oder weniger ja auch nicht an Von Murren, Meckern oder Jammern keine Spur. "Lazy Day" in der Sauna oder am Strand Bei strahlendem Sonnenschein mit einer bombastischen Aussicht rüber in das Engadin saßen wir idyllisch und sommerlich warm auf der Terrasse. Die drei Weizen wirkten eher kümmerlich
Dreckig wie die Schweine am Stand unseres Hauptsponsors Der Verdunstungskoeffizient am diesem Tag lag tatsächlich extrem hoch. Die langen Geraden waren Psychoterror Wir genießen Speis und Trank, philosophieren über alles Mögliche und dem Radlerleben im Besonderen. Und die Moral von der Geschicht', traue der Wettervorhersage nicht!! Die "Bremser" waren entweder krank oder durch's Wetter abgeschreckt Wir mussten uns unter einer Eisenbahnbrücke vor den Blitzen verschanzen Ich dachte es geht entspannter zu!? Die Marienburg mussten wir mitnehmen, um die anvisierten 2000 Höhenmeter zu schaffen Die letzten Kilometer zogen sich wie Gummi Der Kilometerstand auf dem Tacho stieg jetzt rasant an. Das Wetter machte schon nach 20km schlapp Der Lok-Führer fuhr auf Sicht Das ist Andalusien pur Übrigens: Gegen Mittag begannen sich die Wolken aufzulösen und es wurde nochmal richtig schön Der unerwartete Zapfenstreich war etwas befremdlich Die steilsten Abschnitte des Radweges waren locker und grob geschottert "Wegen dem Wetter habe ich mein Ersatzrad und Ersatzschuhe mitgebracht!"

"Warum schickst Du dann nicht gleich einen Ersatzfahrer???" Der "Opa" purzelte plötzlich vom Rad Dort hatte sich auch die Präsidentin eingefunden, um "mit ihren Jungs" Muttertag zu feiern Das Peloton knatterte durch den Westerwald Copacabana trifft auf Marienburg
Als eine ca. 8 % Steigung auftauchte, verabschiedeten sich die ersten in Richtung Tal Mittagessen auf der "Prachtstraße" Abschlussgetränk im "Eichsfelder Hof" 2009 wurde erstmals ein "Oldietreffen" ins Leben gerufen Wir sahen aus wie die Finisher von Paris- Roubaix "Radfahren kann ich noch, aber Wandern ist nun wirklich nichts mehr für mich" Ayers Rock des Eichsfelds "Vielleicht haben wir ja Glück und er findet den Berg nicht!!!!" Wir sehen etwas wie aus der Zeit gefallen aus "Nicht immer lange faseln, wir machen es einfach!!!" Bis zu 15 % steil sind die Kehren, die uns mächtig in den Waden zwicken "Ich komme jeden Tag schwerer aus dem Bett!" Zur Belohnung gab es einen Raki
Nach Bad Oeynhausen?
Da gibt es ja zum Glück eine Reha-Klinik! Der Kilometerstand wollte überhaupt nicht ansteigen . . . und darauf gleich noch eine Runde. "Doch nicht so kalt!" Kein Kilometer mehr als nötig gefahren "Na, hast wohl ein Billigprodukt aus Südost Asien gekauft, oder was?!" Zur Stärkung gab's die
"Herz-Kreislauf-Platte" Auf der Abschlussfahrt verschwand gleich ein ganzer Fahrer!! Das wichtigste ist die Flüssigkeitsaufnahme! Der traumhafte Blick auf das Zugspitzmassiv ist erst mal zweitrangig Super Abfahrt! Endrik treibt die Meute an
Bernd ungwohnt ganz hinten dran
Pedder hält ihm seine Hand
So rollern wir durchs Lipperland
Als erstes wurden die Biere bestellt . . . Alles Käse!! Erst ab Franzenshöhe können wir das ganze Ausmaß der Quälerei erkennen. Wirklich coole Bar . . . mit lockeren Typen hinterm Tresen. Er machte Anstalten seinen lächerlichen Köter auf uns hetzen zu wollen Jens war voll durch ein Loch genagelt!! Die Aussicht auf ein Bier war mehr wert als weitere Höhenmeter Alle wollten nur noch in den Schatten. Der Käptn blieb mit beiden Ellbogen an der Schranke hängen Erst einmal mussten einige Kilokalorien verbrannt werden. Doch nach 500 Meter: Reifenpanne Nach eingehender Gesichtskontrolle fehlte der "Schaffner"