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Vorsicht, Privatbesitz!

06.05.2007

Wir trafen uns bei noch kaltem, aber schönem Wetter, mit 12 Fahrern um 10:00 Uhr am Maschsee Strandbad. Es sah so aus als wollte uns der Hannover-Marathon die Ausfahrt aus Hannover versperren, aber es stellte sich heraus, dass wir in Laufrichtung noch vor den Läufern fahren konnten. Wir kamen damit unter Polizeischutz und einer Menge Publikum so gut und schnell wie noch nie bis nach Wilkenburg.

Er machte Anstalten seinen lächerlichen Köter auf uns hetzen zu wollen Es war geplant die Strecke der Herbstausfahrt 2006 erneut zu fahren. Über Emmerke, Diekholzen und Sibbesse ging alles hervorragend. Die Luft wurde wärmer, der Wind kam aus der richtigen Richtung und alles lief wunschgemäß. Als wir dann in Breinum eine Baustelle über den Gehweg und um eine Hausecke herum passieren wollten, riss jemand auf Augenhöhe das Fenster auf und "schrie" uns an, wir sollten "sein Privatgrundstück" sofort verlassen und machte Anstalten seinen lächerlichen Köter (der auch, wie doll kläffte) auf uns hetzen zu wollen. Zu zweit waren wir bereits um die Ecke herum. Der Restlichen 10 waren so schockiert, dass sie wieder umdrehten. Vermutlich hätte der aufgebrachte Besitzer sonst auch einen Herzinfarkt erlitten. Die schaulustigen Nachbarn, die durch den Lärm aufgeschreckt auch schon auf der Straße erschienen, meinten nur: "Der sei immer so!!".
(Armer Mann, morgens früh schon so schlecht drauf!)

Nach etwa 10 Minuten waren dann alle über einem Umweg wieder auf der regulären Strecke Richtung Bockenem - Mahlum unterwegs. Auf den nächsten herrlichen 20 km waren dann nicht mehr als 4 oder 5 Autos auf der Straße unterwegs. So kamen wir völlig entspannt und pünktlich um 13:00 in Mahlum zum Mittagessen an und haben es uns dort in der Sonne bis ca. 15:00 Uhr gut gehen lassen.

Auf dem Rückweg gab es durch eine, nicht von allen wahrgenommene, Notdurftpause eine Teilung der Gruppe. Das Hauptfeld mit 7 Fahrern hat in Dinklar gestoppt, um die verloren gegangenen Fahrer per Handy zu erreichen. Bis wir dann endlich mal Bernd an der Strippe hatten, der uns hektisch mitteilte, er wäre hinter einem Radfahrer mit blauem Trikot hergefahren und der hätte ihn nach Dinkelbe abgelenkt. Von den anderen 4 Fahrern wusste er auch nichts. ( Auch das noch!!) Bernd ist dann in Bettmar, wie verabredet, wieder zum Hauptfeld gestoßen.
Die Moral von dieser Aktion:
"Lasst unsere jugendlichen Opas nicht mehr ohne Brille auf die Straße!!"

Nach einigen weiteren Anrufversuchen war dann auch Jörg-Peter in der Leitung und konnte berichten, dass die anderen 4 noch hinter uns waren (warum auch immer !??), und mit Volldampf versuchten wieder aufzuschließen. Durch Sophies Reifenpanne in Rautenberg (die Decke war komplett durchgefahren; zum Glück hatte ich eine Ersatzdecke dabei) kamen die Vier dann auch bald wieder heran.
Das letzte Stück über Algermissen, Oesselse und den Kornsberg verlief dann wieder mit dem kompletten Fahrerfeld in geregelten Bahnen.

Um ca. 18:00 Uhr in Hannover angekommen, ist ein Teil der Fahrer noch quer durch die Stadt ins Kolonieheim "Zur Sonne" gefahren, um dort den Tag zum Abschluss zu bringen.

Registriert wurden zum Schluss insgesamt 140 gefahrene km, mit 750 Höhenmetern und einem Schnitt von 26,5 km/h, eine durchgefahrene Decke, sowie mindestens ein Sonnenbrand und 24 müde Beine.

Frank Gundelach

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